Android Zentrale

Samsung verbietet Mitarbeitern die Nutzung von ChatGPT und ähnlichen KI-Tools auf Unternehmensgeräten

protection click fraud

Was du wissen musst

  • In Samsungs Memo an die Mitarbeiter ging es um das Verbot des Unternehmens, generative KI am Arbeitsplatz einzusetzen.
  • Der koreanische OEM entdeckte ein kritisches, versehentliches Datenleck durch einen Ingenieur, der Daten auf ChatGPT hochgeladen hatte.
  • Mitarbeitern ist die Nutzung von ChatGPT und anderen KI-Chatbots auf unternehmenseigenen Geräten untersagt. Ein Verstoß gegen das Verbot führt zur Entlassung.

Mitarbeitern des südkoreanischen Technologieriesen Samsung ist die Nutzung solcher generativen KI-Tools untersagt.

Entsprechend BloombergBerichten zufolge wurde an alle Samsung-Mitarbeiter ein Memo verschickt, in dem das neue Verbot insbesondere der Nutzung generativer KI angekündigt wurde ChatGPT, auf Firmengeräten. Der Auslöser für dieses Verbot ist, dass Samsung offenbar bereits im April herausgefunden hat, dass seine Ingenieure versehentlich internen Quellcode auf ChatGPT hochgeladen haben. Obwohl unklar ist, welche Informationen durchgesickert sind, reichte es für Samsung aus, hier den Einsatz von KI-Tools am Arbeitsplatz einzuschränken.

„Das Interesse an generativen KI-Plattformen wie ChatGPT ist intern und extern gewachsen“, heißt es in dem Memo von Samsung. „Während sich dieses Interesse auf den Nutzen und die Effizienz dieser Plattformen konzentriert, gibt es auch wachsende Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsrisiken, die von generativen Plattformen ausgehen.“ KI.“ Der koreanische OEM führte im April eine Umfrage durch, in der er den internen Einsatz von KI befragte, und stellte fest, dass 65 % der Teilnehmer KI als Sicherheitsrisiko betrachten.

Das lebendige Display des Samsung Galaxy S23 Ultra ist im Sonnenlicht gut sichtbar
(Bildnachweis: Nicholas Sutrich / Android Central)

Das Unternehmen äußerte weitere Bedenken hinsichtlich der Nutzung generativer KI durch seine Mitarbeiter am Arbeitsplatz, da unklar ist, wo die Daten gespeichert werden. Samsung befürchtet, dass alle Daten in Microsofts Bing AI ChatGPT und sogar gespeichert werden Googles Barde könnten auf externen Servern gespeichert sein, was eine Löschung erschweren würde.

Berichten zufolge forderte das Unternehmen nicht nur das Verbot dieser KI-Tools auf Firmengeräten, sondern verlangte auch, dass die Mitarbeiter keine unternehmensbezogenen Informationen auf ihren privaten Geräten haben sollten. Wenn jemand dabei erwischt wird, gegen diese neuen Bedingungen zu verstoßen, besteht die Gefahr, dass er entlassen wird.

KI-Chatbots sind jetzt überall, so scheint es, und Samsung gab an, dass es eigene KI-Tools für den internen Gebrauch entwickelt. Es wird zum Übersetzen, Zusammenfassen von Dokumenten und zum Entwickeln neuer Software verwendet. Es sieht jedoch so aus, als ob der koreanische OEM darüber nachdenkt, eine Sperre für sensible Daten einzuführen, damit diese das Unternehmen nicht verlassen können.

Dies ist ein interessanter Schritt für Samsung, da viele Unternehmen in den letzten Monaten begonnen haben, den Aufstieg der generativen KI zu nutzen. Gerüchte deuten darauf hin Samsung wechselt zu Microsofts ChatGPT-basiertem Bing als Standard auf Galaxy-Geräten anstelle der Google-Suche. Microsoft hat bereits mit der Integration des Neuen begonnen Bing Chat in die SwiftKey-Tastatur, welches ist Einführung für Samsung-Benutzer Jetzt.

Es scheint jedoch, dass die Einschränkungen nur vorübergehender Natur sind, da Samsung daran arbeitet, die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um den Einsatz generativer KI zu ermöglichen.

instagram story viewer