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Das Google AR-Patent bietet einen Einblick in die Zukunft der Smart-Home-Steuerung

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Was du wissen musst

  • Google hat kürzlich ein Patent für AR-Software angemeldet, die sich über eine Smart-Brille direkt mit den Smart-Home-Geräten eines Verbrauchers koppelt.
  • Wenn Benutzer auf einen Nest-Lautsprecher starren, wird darüber eine virtuelle Benutzeroberfläche angezeigt, die Mediensteuerelemente, Albumcover und mehr enthält.
  • Nachdem Google Berichten zufolge seine Pläne für Project Iris im Juni abgesagt hat, verlagert Google sein Interesse angeblich auf AR-Software statt auf Hardware.

Das Interesse von Google an der Entwicklung von AR-Technologie scheint zu wachsen und zu schwinden, aber jetzt deuten neue Informationen darauf hin, dass Google versucht, sie mit unseren Smart-Home-Geräten zu koppeln.

Das Unternehmen hat eingereicht ein neues Patent, entdeckt von LagerfähigDabei wird zur virtuellen Steuerung ein Bildsensor in eine Datenbrille implantiert. Dem Patent zufolge starren Benutzer auf Geräte wie einen Nest-Lautsprecher oder einen Android-TV würde durch ihre Brille eine Benutzeroberfläche darüber auftauchen lassen.

Dem Nutzer würden dann Steuerungsmöglichkeiten angezeigt, die über verschiedene Zeigegesten aktiviert werden.

Im Patent heißt es: „Das Ul-Objekt kann als virtuelles Objekt betrachtet werden, das in einem physischen Raum positioniert ist, wie er durch die Datenbrille angezeigt wird.“ Bezugnehmend auf FIG. 8 (unten) enthält ein Ul-Objekt UI-Steuerelemente zur Steuerung des Smart Speakers und Informationen darüber, was auf dem Smart Speaker abgespielt wird.“

Eine Illustration aus einem Google AR-Softwarepatent, in dem es um die Kopplung von Smart-Brillen mit Smart-Home-Geräten geht.
(Bildnachweis: Wearable)

In Bezug auf einen Nest-Thermostat erklärt das Unternehmen, dass der Blick eines Benutzers ihm Informationen wie „durchschnittliche monatliche Nutzung“ liefern würde. Wenn man sich einen Nest-Lautsprecher ansieht, findet man virtuelle Optionen zum Abspielen von Medien, zum Suchen nach Musik, Albumcover und mehr Kontrollen. Das Patent erwähnt außerdem, dass Benutzer möglicherweise mithilfe von UI-Elementen, die virtuell über eine Smart-Brille erstellt wurden, im Internet surfen können.

Darüber hinaus könnten Benutzer die Software verwenden, um Glühbirnen einfach ein- und auszuschalten, solange sie nicht zu eng beieinander stehen. Dies scheint eine einfache Einschränkung der Software zu sein, da die Benutzeroberfläche nicht richtig angezeigt wird.

Es ist nicht klar, wann dies auf den Markt kommen könnte, da das Patent lediglich die Pläne von Google zeigt. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass Google die Hardware-Seite der Gleichung bestimmen wird. Das Unternehmen Berichten zufolge abgesagt Sein Google Glass-Nachfolger Project Iris verließ im Juni die AR-Abteilung von Google, da Projektleiter Clay Bavor die AR-Abteilung von Google verließ. Ein aktuelles Patent zeigt jedoch, dass Google den Einsatz einer Smartwatch als Mixed-Reality-Controller in Betracht zieht, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen seine Bemühungen nicht ganz aufgegeben hat.

Berichten zufolge ist Google auch dabei, das „Android von AR“ zu entwickeln, und diese manifestierte digitale Benutzeroberfläche im Weltraum ist genau das Richtige. Zumindest würde die Software von Google in den kommenden Geräten wie Samsung zum Einsatz kommen XR-Headset, wann immer das zum Tragen kommt.

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